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   FG Münster, 13.03.1997 - 5 K 2954/96 F   

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FG Münster, 13.03.1997 - 5 K 2954/96 F (https://dejure.org/1997,9203)
FG Münster, Entscheidung vom 13.03.1997 - 5 K 2954/96 F (https://dejure.org/1997,9203)
FG Münster, Entscheidung vom 13. März 1997 - 5 K 2954/96 F (https://dejure.org/1997,9203)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • EFG 1991, 251
  • EFG 1998, 251
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 24.03.1987 - I B 156/86

    Offenbarungspflichten bei ausländischen Domizilgesellschaften

    Auszug aus FG Münster, 13.03.1997 - 5 K 2954/96
    Zweck des § 160 AO 1977 ist es, mögliche Steuerausfälle zu verhindern, die dadurch eintreten können, daß der Empfänger geltend gemachter Betriebsausgaben die Einnahmen bei sich nicht steuererhöhend erfaßt (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. März 1987 I B 156/86, BFH/NV 1988, 208).

    Nach dem Zweck der Vorschrift kann auf die Empfängerbezeichnung nur verzichtet werden, wenn dieser mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Inland nicht steuerpflichtig ist (vgl. BFH-Urteile vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318 und in BFH/NV 1988, 209).

  • BFH, 05.11.1992 - I R 8/91

    Benennung von Zahlungsempfängern (§ 160 AO )

    Auszug aus FG Münster, 13.03.1997 - 5 K 2954/96
    Nur wenn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit feststeht, daß der Empfänger in bezug auf die erlangte Zahlung im Inland keiner Besteuerung unterliegt, ist das Benennungsverlangen daher ermessensfehlerhaft (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. November 1992 I R 8/91, BFH/NV 1994, 357).

    Bezieht sich das Benennungsverlangen auf Zahlungen an eine dieser Domizilgesellschaften, muß der Steuerpflichtige daher nicht nur Firma und Anschrift der Domizilgesellschaft, sondern auch die Namen und Anschriften der an der Gesellschaft beteiligten Personen angeben (vgl. BFH in BFH/NV 1994, 357).

  • BFH, 13.03.1985 - I R 7/81

    Beweiserhebung durch Finanzgericht - Verweigerung der Auskunft - Geschäftsverkehr

    Auszug aus FG Münster, 13.03.1997 - 5 K 2954/96
    Nach dem Zweck der Vorschrift kann auf die Empfängerbezeichnung nur verzichtet werden, wenn dieser mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Inland nicht steuerpflichtig ist (vgl. BFH-Urteile vom 13. März 1985 I R 7/81, BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318 und in BFH/NV 1988, 209).
  • BFH, 28.05.1986 - I R 265/83

    Nachteil der Unaufgeklärtheit - Herkunft von Vermögen - Sparguthaben -

    Auszug aus FG Münster, 13.03.1997 - 5 K 2954/96
    Macht ein Steuerpflichtiger einen Sachverhalt geltend, der sich auf Vorgänge außerhalb der Bundesrepublik bezieht, so muß er dem Finanzgericht die erforderlichen Beweismittel präsentieren, wenn er seiner Mitwirkungspflicht nach § 76 Abs. 1 Satz 4 der Finanzgerichtsordnung ( FGO ) i.V.m. § 90 Abs. 2 der Abgabenordnung ( AO 1977 ) nachkommen will (vgl. BFH-Urteil vom 1. Juli 1987 I R 284-286/83, BFH/NV 1988, 12).
  • BFH, 05.11.2001 - VIII B 16/01

    Bauarbeitenkosten - Domizilgesellschaft - Betriebsausgaben -

    Die bei Verletzung der Mitwirkungspflicht verbleibende Ungewissheit geht --auch wenn sie unverschuldet ist (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333, und in BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434, unter II. 1. der Gründe)-- zu Lasten des Steuerpflichtigen (BFH-Entscheidungen in BFH/NV 1996, 801; in BFH/NV 1997, 730, unter 2. der Gründe; in BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121, unter II. 2. c der Gründe; vom 24. Februar 1999 X B 204/98, X B 205/98, BFH/NV 1999, 1181 a.E., m.w.N.; in BFH/NV 2001, 424, m.w.N.); das FA ist in diesem Fall nicht verpflichtet aufzuklären, wer hinter einer Domizilgesellschaft steht (BFH-Urteil in BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51, unter II. B. 1. a und b der Gründe; vgl. auch FG Münster, Urteil vom 13. März 1997 5 K 2954/96 F, EFG 1998, 251, zu einem dem Streitfall entsprechenden Sachverhalt).
  • FG Rheinland-Pfalz, 27.06.2001 - 1 K 2209/99

    Null-Regelung bei Leistung durch eine Domizilgesellschaft

    Betreffend von der Firma H Ltd erbrachten Leistungen sei wegen Gewinnfeststellung 1992 und 1993 das klageabweisende, rechtskräftig gewordene Urteil des Finanzgerichts Münster 5 K 2954/96 F vom 13. März 1997, EFG 1998, 251 ergangen.

    Nach den Feststellungen des Bundesamtes für Finanzen i. V. m. dem Urteil des Finanzgerichts Münster vom 13. März 1997 a. a. O. handelt es sich bei der Firma H Ltd um eine Briefkastenfirma.

  • FG Rheinland-Pfalz, 17.07.2002 - 3 K 2308/99

    Benennungsverlangen nach § 160 AO bei Zahlungen

    Das Finanzamt hat hierbei auf das Urteil des Finanzgerichts Münster vom 13. März 1997, 5 K 2954/96 F, EFG 1991, 251, hingewiesen und zur Begründung weiter ausgeführt, das Benennungsverlangen gem. § 160 AO sei rechtmäßig gewesen, da aufgrund der Mitteilungen der o.g. Steuerfahndungsstellen und der IZA die Vermutung nahe liege, dass die jeweiligen Zahlungsempfänger diesen Bezug zu Unrecht nicht versteuert hätten.
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